Digitalisierung bedeutet Bau-Prozesse neu zu denken
Karl Arnolds ist Vorsitzender der Geschäftsführung der nesseler gruppe.
Ich kenne das Baugewerbe von der Pike an. Deshalb und weil ich als Geschäftsführer Verantwortung für unsere Unternehmen trage, bin ich der Überzeugung, dass die Baubranche sich entwickeln muss. Denn Stillstand bedeutet gleichzeitig auch Rückschritt.
Unternehmen, die bei der Digitalisierung von Planungs- und Bau-Prozessen den Anschluss verlieren, werden im Markt der Zukunft keine Rolle mehr spielen.
Die Bausoftwareanbieter haben das erkannt. Leider versuchen viele nur die bestehenden Prozesse zu digitalisieren und werden sich nicht durchsetzen. Mit der Digitalisierung müssen Prozesse neu gedacht werden.
Die systematische Qualitätssicherung in n.core ist ein gutes Beispiel. Noch vor 10 Jahren, ohne die digitale Infrastruktur auf den Baustellen und leistungsfähige mobile Endgeräte, wäre es nicht möglich gewesen einen Qualitätssicherungsprozess aus der stationären Industrie auf die Baustelle zu übertragen. Jetzt ist es möglich und wir haben es gemacht.
Heute weiß ich, dass jedes unserer Projekte unseren Qualitätsstandard erfüllt. Und durch den datenbasierten kontinuierlichen Verbesserungsprozess werden wir immer besser.
Das Ergebnis sind qualitativ hochwertige Gebäude und begeisterte Kunden.