Vor über 30 Jahren gegründet, widmete sich domoplan anfangs der Horizontierung von Gebäuden im Ruhrgebiet, die durch den Bergbau in Schieflage geraten waren. Im Laufe der Jahre hat sich die Bauunternehmung zu einem Komplettanbieter mit Standorten in Castrop-Rauxel, Berlin und Hamburg entwickelt. In den Bereichen „schlüsselfertiger Neubau“ und „Bauen im Bestand“ bietet es für jede Art von Wohn- und Objektgebäuden umfassende Baudienstleistungen. Seit 2013 ist domoplan eine Beteiligungsgesellschaft der Echterhoff Baugruppe.
„Kundenzufriedenheit, reibungslose Abläufe und hohe Qualität sind unser Markenzeichen“, sagt Dominik Weber, Leitung technisches Controlling/ Digitalisierung bei domoplan in Castrop-Rauxel. „Vor allem Qualität spielt bei uns eine zentrale Rolle.“ Weber ist seit etwa sechs Jahren Teil des 75-köpfigen Teams. Er ist für die Kalkulation und die Arbeitsvorbereitung verantwortlich.
„Wir wollen uns kontinuierlich weiterentwickeln und verbessern“, erklärt der Digitalisierungsexperte. Bei einer Marktanalyse fand er bei der Suche nach Bausoftware 30 digitale Produkte, die für domoplan in Frage kamen. Zehn hat er sich näher angesehen und drei von ihnen haben es bis zur Testphase geschafft.
In einem Vortrag hatte er von n.core build gehört: „Da klang die Bausoftware direkt spannend.“ Er hat sich die Software bei einem Bauprojekt in Köln im Einsatz angesehen und schließlich bei einem Pilotprojekt in Leverkusen selbst getestet.
„Ich habe mich vor allem für die Prüfpläne interessiert“, sagt Weber. „Wir hatten zwar selbst Prüfpläne, aber die waren noch in Exceltabellen, die wir in Aktenordnern mit auf die Baustellen genommen haben.“ Außerdem wollte er auf das Mangelmanagement verzichten. „Wir möchten, dass erst gar keine Mängel entstehen!“
Ergebnisse der Testphase
Schon zu Beginn der Testphase ist klar: Die Dokumentation ist zu 100% besser geworden. „Vorher mussten wir eigentlich immer etwas nachtragen“, beschreibt Weber. „Wenn wir freitags über die Baustelle gegangen sind, sind uns immer Gewerke aufgefallen, die nicht korrekt ausgeführt wurden. Die Bauleiter hatten jede Menge zu tun, zu sortieren. Es gab separate Listen mit der Fotodokumentation. Da ist n.core eine riesige Zeitersparnis.“
In einem nächsten Schritt hat domoplan die ersten Nachunternehmer eingebunden. „Auch wenn nicht alle direkt die Vorteile gesehen haben, war es kein Problem, selbst für Leute, die nicht so IT-affin sind.“ Doch sobald jemand ein Foto gesucht hat und es mit der übersichtlichen Bausoftware in Handumdrehen gefunden hat, war er überzeugt.
Bei der Qualität ist dem Digitalisierungsexperten schnell aufgefallen, dass die Kollegen aufmerksamer geworden sind, durch das wachsende Bewusstsein, verantwortlich für die Qualität zu sein. „Wir sprechen jetzt mit jedem Nachunternehmer ab, was wir prüfen und welche Kriterien wir ansetzen.“ Es hatten sich bis dahin nicht alle gleichermaßen mit dem Thema Qualität auseinandergesetzt.
Probleme, die dank n.core sogar projektübergreifend auffallen, werden direkt angegangen und bei neuen Baustellen sofort berücksichtigt. So entwickeln sich Prüfpläne weiter, weil neue Prüfkriterien aufgenommen werden und auch das Know-how aller Baubeteiligten steigt. Genau das, wonach domoplan bei der Digitalisierungsstrategie gesucht hatte. Schließlich adressiert die Software alle wichtigen Themen: Kundenzufriedenheit, reibungslose Abläufe und hohe Qualität.
Mittlerweile gehört domoplan zu den ältesten n.core Kunden „und wir sind immer noch glücklich“, bestätigt Dominik Weber. Bald möchte das Unternehmen aus Castrop-Rauxel n.core flächendeckend einsetzen, die Zusammenarbeit damit stärken und Ressourcen schonen. Nachhaltigkeit ist nämlich auch ein Thema, das man mit der Bausoftware aus Aachen ganz konkret angehen kann.