Konnten unsere Kunden Ihre Gewährleistungskosten senken durch die systematische Qualitätssicherung
Des Zeitaufwands für Baustellenbegehungen konnten unsere Kunden durch unseren Ansatz sparen
Prüfbausteine sind enthalten. Damit du direkt das volle Potential ausschöpfen können
Eine effektive Qualitätssicherung beginnt mit klar strukturierten Prüfbausteinen. Durch unsere bewährte Methode reduzieren Sie Qualitätsschwankungen, optimieren Ihre Baustellenkontrollen und sparen wertvolle Zeit bei der Dokumentation. Mit Zugriff auf über 500 normgerechte Prüfbausteine aus 30 verschiedenen Gewerken, die stets aktuell gehalten werden, gelingt der Einstieg in eine professionelle Qualitätssicherung schnell und mühelos.
Statt vieler Einzelkontrollen führen Sie strukturierte Audits durch, bei denen kritische, wiederkehrende Details systematisch überprüft werden.
Sie investieren pro Gewerk nur eine Stunde und reduzieren so den Dokumentationsaufwand erheblich.
Erkennen Sie potenzielle Probleme frühzeitig und vermeiden Sie unnötige Nacharbeiten.
Unsere Bibliothek umfasst über 500 sofort einsatzbereite Prüfbausteine, die kontinuierlich an neue Normen und Standards angepasst werden.
Passen Sie die vorgefertigten Bausteine mühelos an Ihre individuellen Anforderungen an.
Durch diese systematische und fokussierte Vorgehensweise erhöhen Sie die Qualität Ihrer Bauprozesse nachhaltig, reduzieren unnötige Arbeiten und sorgen für eine effiziente und normgerechte Qualitätssicherung.
Ein Prüfplan ist eine detaillierte auf das jeweilige Projekt zugeschnittene Kombination von Prüfungen und legt genau fest, welche Qualitätsprüfungen an bestimmten Gewerken, Prozessen oder Bauteilen durchgeführt werden müssen. Er enthält Vorgaben zu Prüfmethoden, Prüfkriterien, Prüforten, Verantwortlichkeiten und Häufigkeit der Prüfungen. Der Prüfplan dient als zentrale Steuerung für die Qualitätssicherung und stellt sicher, dass alle relevanten Normen und Anforderungen erfüllt werden.
Eine Checkliste ist hingegen ein einfacheres Instrument, das zur strukturierten Überprüfung einzelner Aufgaben oder Arbeitsschritte genutzt wird. Sie dient dazu, sicherzustellen, dass keine wichtigen Punkte übersehen werden, und ist meist flexibler als ein Prüfplan. Checklisten sind häufig Teil eines Prüfplans, um einzelne Prüfungen praktisch durchzuführen und zu dokumentieren.
Kurz gesagt: Ein Prüfplan legt die Strategie und Systematik der Qualitätssicherung fest, während eine Checkliste ein praktisches Hilfsmittel für die Durchführung einzelner Prüfungen ist.
Die Erstellung erfolgt in vier Schritten:
1. Festlegung der zu prüfenden Gewerke
Zunächst wird bestimmt, welche Gewerke oder Bauleistungen geprüft werden müssen. Dies kann z. B. den Rohbau, den Innenausbau oder technische Installationen umfassen. Dabei werden relevante Normen, vertragliche Vereinbarungen und Qualitätsanforderungen berücksichtigt.
2. Auswahl der Prüfbausteine
Für jedes Gewerk werden Prüfbausteine definiert, die die einzelnen Prüfungen detailliert beschreiben.
3. Festlegung der Prüforte und ggf. projektspezifischer Sollwerte
Der konkrete Prüfort wird im jeweiligen Plan markiert, um eine eindeutige Zuordnung auf der Baustelle zu gewährleisten. Falls erforderlich, werden zusätzlich projektspezifische Sollwerte definiert, die über allgemeine Normen hinausgehen.
4. Fälligkeit und Verantwortlichkeit
Die Fälligkeit jeder Prüfung wird als fixes Datum aus dem Bauzeitenplan festgelegt. Dies ist entscheidend, um den Prüfprozess zu kontrollieren und sicherzustellen, dass Qualitätsprüfungen rechtzeitig durchgeführt werden. Zudem wird dokumentiert, welche Personen oder Rollen (z. B. Bauleiter, Qualitätsprüfer, externe Gutachter) für die Durchführung und Dokumentation der Prüfungen verantwortlich sind.
Ein Prüfbaustein ist eine standardisierte Einheit innerhalb eines Prüfplans, die genau beschreibt, welche Prüfungen für ein bestimmtes Gewerk oder einen Bauprozess durchgeführt werden müssen. Er dient dazu, die unterschiedlichen Leistungen in einem individuellen Bauprojekt in sich wiederholende Teilelemente zu unterteilen. Dadurch wird sichergestellt, dass zentrale Qualitätsanforderungen projektübergreifend konsistent geprüft werden.
Warum sind Prüfbausteine wichtig?
Auch wenn jedes Bauprojekt ein Unikat ist, bestehen viele Bauleistungen aus sich wiederholenden Elementen. Ein Beispiel ist der Trockenbau: Jede Trockenbauwand ist individuell an das jeweilige Projekt angepasst, doch bestimmte Details, wie der Deckenanschluss, sind wiederkehrende und technisch relevante Aspekte. Durch die Definition von Prüfbausteinen wird sichergestellt, dass solche kritischen Details standardisiert geprüft werden, anstatt sie für jedes Projekt neu zu erfinden.
Aufbau eines Prüfbausteins
Jeder Prüfbaustein legt fest:
Vorteile von Prüfbausteinen
Prüfbausteine sind ein essenzieller Bestandteil der Qualitätssicherung, da sie den Prüfprozess effizient und skalierbar gestalten und gleichzeitig sicherstellen, dass entscheidende Qualitätsstandards in jedem Bauprojekt eingehalten werden.
Die Anzahl der erforderlichen Prüfungen orientiert sich an der Zielsetzung der jeweiligen Prüfung und unserer Erfahrung hinsichtlich des Auftretens typischer Fehler. Wir unterscheiden dabei drei Prüfungsarten mit folgenden Regeln:
Materialprüfungen
Zweck: Sicherstellen, dass das eingesetzte Material den ausgeschriebenen Eigenschaften entspricht und zulässig ist.
Häufigkeit: Einmalig zu Beginn des jeweiligen Gewerks.
Auditprüfungen
Zweck: Stichprobenartige Kontrolle der Bauweise und Einhaltung der Planervorgaben sowie technischer Regelwerke.
Häufigkeit: Jeweils zu Beginn eines Gewerks.
Freigabeprüfungen
Zweck: Sicherstellen eines hohen Sicherheits- und Qualitätsniveaus, insbesondere bei sicherheitskritischen Maßnahmen oder handwerklich anspruchsvollen Prozessen.
Häufigkeit: Je eine Prüfung pro relevantem Bauabschnitt, wobei diese Abschnitte so definiert werden, dass sie zeitlich effizient zusammen geprüft werden können.
Zudem achten wir stets darauf, keine unnötigen Prüfungen einzuplanen, um den Aufwand auf der Baustelle gezielt zu optimieren.
Die systematische Anwendung von Prüfbausteinen reduziert nicht nur die Qualitätsschwankungen im Bauprozess, sondern verringert auch den Dokumentationsaufwand für die Bauleitung erheblich. Durch eine gezielte Prüfstrategie, insbesondere beim Audit der Nachunternehmer, kann der Bauleiter den Kontrollaufwand optimieren und sich auf wirklich relevante Dokumentationen konzentrieren.
Gezieltes Audit statt permanente Einzelkontrollen
Ein häufiges Problem in der Bauleitung ist, dass bei jeder Baustellenbegehung zahlreiche Dokumentationen angefertigt werden, die keinen echten Mehrwert bieten. Stattdessen ermöglicht eine strukturierte Auditprüfung der Nachunternehmer eine effizientere Kontrolle:
Die Einbindung des Auftraggebers in den Qualitätsprozess ist ein entscheidender Faktor, um Vertrauen zu schaffen und Transparenz zu gewährleisten. Wenn der Bauherr die Qualitätsprüfungen in seinem Projekt nachvollziehen kann, stärkt dies das gegenseitige Verständnis und reduziert potenzielle Konflikte.
1. Zugang zu Qualitätsprüfungen ermöglichen
Ein effektiver Weg, das Vertrauen des Bauherrn zu stärken, ist ihm direkten Zugang zu den Ergebnissen der Qualitätsprüfungen zu gewähren. So kann er sich jederzeit über den aktuellen Stand informieren und nachvollziehen, wie die Qualität auf der Baustelle sichergestellt wird. Dies schafft Transparenz und verhindert Missverständnisse.
2. Den Auftraggeber in die Prüfplanung einbinden
Bereits bei der Erstellung des Prüfplans sollte der Bauherr die Möglichkeit haben, eigene Prüfkriterien einzubringen. Dies ist besonders wertvoll, da viele professionelle Bauherren aus vorherigen Projekten negative Erfahrungen gemacht haben und bestimmte Problemstellen besonders im Blick haben. Wenn diese frühzeitig in die Planung einfließen, hilft dies, die individuellen Qualitätsansprüche des Auftraggebers zu erfüllen und spätere Diskussionen zu vermeiden.
3. Weitere Projektbeteiligte in die Qualitätssicherung einbinden
Neben dem Bauherrn kann es sinnvoll sein, einen Projektsteuerer oder andere relevante Beteiligte in den Qualitätsprozess einzubinden. Dies trägt dazu bei, die Qualität im gesamten Bauteam zu sichern und unnötige Doppelkontrollen zu vermeiden. So werden Verantwortlichkeiten klar definiert und die Effizienz in der Qualitätssicherung erhöht.