Zeitgemäße und zukunftsorientierte Digitalisierung in der Bauindustrie
Konsequenter Verzicht auf Medienbrüche
APIs verbessern digitale Zusammenarbeit und die Projektübersicht. Sie ermöglichen smarte Workflows, sparen
Zeit und verhindern Fehler.
Software für die Lohnabrechnung und Finanzbuchhaltung, Warenwirtschaft, den Einkauf oder Customer
Relationship Management, E-Mail-Programme, Team-Chat und Kalender: Die meisten Unternehmen nutzen
heutzutage eine Vielzahl an unterschiedlichen Apps und Software. Schnittstellen wie APIs (für Application
Programming Interface) sind daher ein wichtiges Tool, um Medienbrüche und Reibungsverluste zu vermeiden
und um heterogene Systeme miteinander zu verbinden. Mittels einer API kann eine Software in ein anderes
System eingebunden werden.
Nachdem die
Dornieden Gruppe n.core erfolgreich getestet hatte, wollten sie auch die Bausoftware in ihre
bestehende Softwarelandschaft integrieren, um Symbiosen zu nutzen. Das Familienunternehmen aus
Mönchengladbach hat über 100 Jahren Erfahrung in der Baubranche und ist Spezialist für modernen
Wohnungsbau. Als Projektentwickler errichtet die Gruppe Ein- und Mehrfamilienhäuser unterschiedlicher
Preissegmente. Allein zwischen 2016 und 2020 hat Dornieden 2.650 Wohneinheiten fertiggestellt.
Ursprung in der Bauindustrie
Gemeinsam mit dem IT Dienstleister und Unternehmensberatung „Anders & Ganz“ entwickelt das
Unternehmen ein ganzheitliches Softwarekonzept. Ziel ist es, Ressourcen zu sparen, Prozesse zu beschleunigen
und Mitarbeiter zu entlasten. „Die neue Generation in der Bauindustrie kennt die Vorteile und setzt konsequent
auf Digitalisierung“, weiß Stephan Sommer, Geschäftsführer der Anders & Ganz GmbH, die sich auf den Real
Estate Bereich spezialisiert hat. „Wir müssen digitalisieren! Und wir müssen alle abholen. Daran führt kein Weg
vorbei.“
Seine Erfahrung zeigt: „Kaum ein Kunde bekommt Software vollständig integriert. In der Regel nutzen sie
Software nur zum Teil und häufig benutzen Unternehmen zu viele unterschiedliche Produkte.“ Die meisten
Kunden denken noch nicht digital. Daher begleiten Sommer und sein Team den gesamten Changeprozess.
Einer der entscheidenden Vorteile von n.core ist, dass die App ihren Ursprung in der Bauindustrie hat. „Wir
verstehen die Probleme der Bauindustrie und konnten nur so eine geeignete Softwarelösung entwickeln“,
erklärt Josef Kox, Geschäftsführer von n.core build. „Unsere Anwendung unterstützt die Bauindustrie im
Arbeitsalltag durch Bauwissen einerseits und Erleichterung des Arbeitsablaufes andererseits.“ Sommer ergänzt:
„Wir brauchen nicht nur Bauleiter als User.“ Die bedienerfreundliche Software unterstützt daher alle Beteiligten
durch umfassende Dokumentation, Kommunikation und Mängelvermeidung.
Die baustellenerprobte App leitet die Nutzer durch alle Projektphasen während der gesamten Bauphase bis
zum Abnahmeprozesses, so dass garantiert immer alle kritischen Punkte abgearbeitet werden. Sie entlastet die
Bauleitung durch bauspezifische Workflows und reibungslose Projektabwicklung. Die App gibt stets eine
übersichtliche Orientierung über den Baufortschritt. Die erfassten Aufgaben und Mängel werden direkt ins
Mangelmanagement übernommen. Aufforderungen werden über eine E-Mail-Anbindung oder Chat-Funktion
automatisch an die Nachunternehmer gesendet. „Eine Bausoftware darf keine Insellösung sein!“, verdeutlicht
Antonio Valle, Vertriebsleiter bei n.core build. „Niemand arbeitet allein auf einer Baustelle!“
Zeitgemäß, rechtssicher und unkompliziert
Dornieden wollte noch einen Schritt weiter gehen und mehr Daten über die bestehenden APIs mit der
unternehmenseigenen IT-Infrastruktur austauschen. In einem nächsten Schritt sollten über programmierte
Schnittstellen Daten über das Kundensystem an Dritte erfolgen.
n.core setzte die Ideen zusammen mit Anders & Ganz in der App um. Die Ergebnisse stehen nun allen
Anwendern zur Verfügung. Die App ermöglicht nun beispielsweise die Erfassung der verschiedenen Zähler wie
Gas, Wasser oder Strom mit ihren konkreten Zählerständen und Verbrauchsangaben. Über Schnittstellen
können diese Daten abgerufen werden, um sie unmittelbar an die Erwerber zu senden oder die Abmeldung an
den Versorger zu automatisieren. Auch das Controlling kann einfach auf die gesamte Datensammlung zugreifen,
die komplette Historie aller Aufgaben und Mängel von Bauausführung bis zur Abnahme. Aus diesen Daten lässt
viel lernen; die Prozesse lassen sich damit kontinuierlich verbessern.
„Der Sicherheitsaspekt stand bei der Entwicklung ganz oben“, versichert Sommer. „Die Weiterbearbeitung der
Daten erfolgt nahtlos im System, keine Daten gehen verloren. Unleserliche Handschriften spielen keine Rolle,
umständliche Weiterleitung oder Medienbrüche gibt es nicht mehr. Mit n.core geht alles zeitgemäß,
rechtssicher und unkompliziert.“
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