Digitalisierung Bau: Die n.core-Planverortung

Digitalisierung Bau: Die n.core-Planverortung
Wie für Kunden durch agiles Arbeiten schnell ein Mehrwert geschaffen wird

 

Von Anforderungsanalyse bis zum Go live waren es nur etwa 3 Monate: Mit der sogenannten „Planverortung“ in der Baussoftware n.core sind Anwender nun in der Lage, unterschiedliche Aufgaben in einem Bauplan digital zu hinterlegen. Auf diese Weise können alle am Bau Beteiligten, zum Beispiel Gewerke, Generalunternehmer oder Bauherren, auf dem Plan einsehen und managen, welche Aufgaben es zu erledigen gilt und wie der aktuelle Status der einzelnen Projekte ist.

 

Agil zum Ziel: Umsetzung in Sprints

Im agilen Arbeitsumfeld arbeiten Entwickler in sogenannten Sprints, um einen fest definierten Scope an Softwarefunktionen zu programmieren und implementieren. Ein Product Backlog dient dabei der konkreten Aufgabenplanung. Nach einem jeden Sprint, der zwischen einer und vier Wochen dauern kann, evaluieren die Projekt-Stakeholder den Status Quo und passen das Backlog ggf. an neue Ziele oder veränderte Prioritäten an – ganz agil eben.

Digitale Pläne für eine bessere Baustellen-Koordination

Genauso arbeiteten die n.core- und ConSol-Experten an der Umsetzung der Planverortung:
Im ursprünglichen Zustand konnten sich Anwender ihre Aufgaben in der Baustellen App in der Listenansicht darstellen lassen und diese dort filtern. Nach den Sprints kam nun noch ein wesentliches Feature hinzu: User können zu einer Etage oder Ähnlichem PDF-Pläne hochladen, die das entsprechende Objekt und zu erledigende Aufgaben anhand eines Markers anzeigen, sogar inklusive Prüfbausteine, welche die Qualitätsprüfungen näher beschrieben.

Usability first

Regelmäßige Funktions- und Anwendertests zeigen immer wieder Verbesserungspotenziale, die Schritt für Schritt in Refinements berücksichtigt werden. In den Sprint-Intervallen hat selbstverständlich auch das Thema Usability eine sehr große Rolle gespielt. Schließlich sollte das neue Feature vor allem übersichtlich, gut zu bedienen und ein echter Helfer sein. ConSol und n.core build haben Logiken eingebaut, um den User klar durch die Baustellen App zu führen.

Liegen Aufgaben nahe beieinander, so werden sie durch Sammelmarker zusammengruppiert. Wird in den Plan hereingezoomt, so springen die Sammelmarker ggf. auseinander. Bei Klick auf einen Einzelmarker werden sofort die Details der Einzelaufgabe im Sidebar dargestellt.

„Die Darstellung von Aufgaben auf einem Bauplan ermöglicht es allen Projektbeteiligten, den Ort der Reklamation gleich zu verstehen und leicht zu finden. Das macht die Prozesse auf der Baustelle schlanker und vereinfacht die Kommunikation.“, erklärt Josef Kox, Geschäftsführer von n.core build.

Zukunftssichere Technologien

n.core build und die Planverortung stehen anhand des Einsatzes modernster Technologien als Web-Applikation und zudem mobil als App zur Verfügung. Die Cloud-Infrastruktur der Applikation ermöglicht schnelle Deployments und damit schnelle Anpassungen der Bausoftware, was einen enormen Anteil des agilen Arbeitens ausmacht. Eine Microservice-Architektur, die heute Standard in der Softwareentwicklung ist, unterstützt diese Anforderung und macht n.core build absolut zukunftssicher.

What’s next?

Apropos Usability & Zukunftssicherheit: Im nächsten Teil unserer Reihe „Softwareentwicklung mit den Stiefeln im Beton“ zeigen ConSol und n.core build noch genauer, was n.core build im Alltag für die Baustellenteams leistet.

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